Fühlen Sie sich in Ihrer eigenen Haut wohl? Der Einfluss, den unser Selbstbild auf unsere Zufriedenheit und Lebensqualität hat, ist wissenschaftlich belegt. Besonders bei Neurodermitis kann es manchmal herausfordernd sein, seine eigene Haut zu lieben. Um den Umgang mit der chronischen Hauterkrankung zu erleichtern, kann es helfen, der Haut und Seele etwas Gutes zu tun. Dabei können neben der Hautpflege- und Beautyroutine auch Selfcare-Praktiken unterstützen.
Das A und O: die richtige Basispflege
Damit Ihre Haut mit Neurodermitis ideal gepflegt und unterstützt wird, ist die richtige Basispflege wichtig. Sie soll die Feuchtigkeit der Haut binden und die Hautbarriere stärken und somit Rötungen und Juckreiz lindern. Wirkstoffe, die hier besonders gut geeignet sind, sind unter anderem Urea, Panthenol oder Ceramide. Auch vor und nach der Anwendung von Make-up ist die Basispflege essenziell. Wer sich nicht sicher ist, welche Produkte für die eigene Haut am besten geeignet ist, sollte seine Dermatologin oder seinen Dermatologen um Rat fragen. „Die Basistherapie besteht vor allem aus der Reduktion von sogenannten Provokationsfaktoren und zum anderen aus einer dem Stadium oder dem Schub entsprechenden Hautpflege“, erklärt Dr. Meike Streker. Die Hautpflege stellt somit eine grundlegende Säule der Neurodermitis-Behandlung dar, ist aber allein oft nicht ausreichend.
Wenn Sie also das Gefühl haben, dass Ihre Neurodermitis nicht gut kontrolliert ist, sollten Sie unbedingt eine dermatologische Praxis aufsuchen. Die Forschung entwickelt sich immer weiter und inzwischen stehen moderne Therapieoptionen für eine langfristige Krankheitskontrolle zur Verfügung.
Weitere Informationen und hilfreiche Alltagstipps rund um Neurodermitis finden Sie hier: www.leben-mit-neurodermitis.info